Mittwoch, 03. April 2024
Erblicher Brustkrebs
Eine von 400 Personen hat eine vererbbare Genveränderung in einem der Brustkrebsgene BRCA1 oder BRCA2. Eiweißmoleküle, die nach Vorbild dieser Gene gebildet werden, haben eine wichtige Rolle in de Reparatur von DNA-Schäden. Ist eines der beiden Gene verändert, so ist die Reparaturfunktion der Proteine eingeschränkt, was zu einem deutlich erhöhtem Risiko für Brust- und Eierstockkrebs führt. Es ist zu beachten, dass nicht alle Frauen mit einer Genmutation in diesen beiden Genen zwangsläufig Brustkrebs oder Eierstockkrebs entwickeln, aber das Erkrankungsrisiko ist deutlich erhöht. 
Wenn in der Familie bereits Brust-oder Eierstockkrebs vorliegen, kann es sinnvoll sein, sich auf genetische Veränderungen testen zu lassen. 
Vor der Durchführung eines Gentests, dies ist eine Blutabnahme, ist eine genetische Beratung unbedingt nötig. Das Ergebnis des Gentests sagt aus, ob eine Veränderung in den BRCA Genen vorliegt. Genmutationen können mit 50%iger Wahrscheinlichkeit an die eigenen Kinder weitergegeben werden ( familiäres Brust- und Eierstocksyndrom).
Wird eine BRCA1/BRCA2 Mutation nachgewiesen, sollte man bewusst mit dem Risiko für sich und Angehörige umgehen. 
- ab dem 18. Lebensjahr jährliche gynäkologische Untersuchungen mit Tastbefund der Brüste
- ab dem 25. Lj: zusätzlich eine Magnetresonanztomografie der Brüste jährlich
- ab dem 35. Lj: zusätzlich eine Mammografie einmal pro Jahr
Durch den gemeinsamen Einsatz von Mammografie und MRT werden 9 von 10  Brustkrebstumoren frühh erkannt und sind somit heilbar.
Sollte Brustkrebs bereits diagnostiziert sein, so trägt eine genetische Testung maßgeblich zur Optimierung der Therapie bei. 
Genetische Beratungsstellen: an Universität Graz und Wien
Hotline der Uni Wien 01-40400-61833
Uni Graz 0316 380-0
Samstag, 14. Oktober 2023
RSV Impfung für Schwangere zum passiven Schutz von Säuglingen
Das Respiratorische Synzytial-Virus (RSV) ist hochansteckend und befällt dfie Atemwege.
Bei einer Impfung der werdenden Mutter zwischen der 24. und 36. Schwangerschaftswoche erhält das Baby von der Geburt bis zum 6. Lebensmonat einen passiven Schutz vor Erkrankungen der Atemwege, die durch das RSV verursacht werden.

Dokumente

Samstag, 14. Januar 2023
Neue Myomtherapie und neue Endometriosetherapie mit einer Tablette Ryeqo(R)
Neue Therapie von Myomen und Endometriose mit täglich einer Tablette Ryeqo ®
Myome sind gutartige Veränderungen der Gebärmutter, die sehr häufig zu starken Menstruationsblutungen mit nachfolgendem Eisenmangel und Schmerzen führen können. Oft ist eine operative Therapie notwendig. Nun gibt es seit 1 Monat ein Medikament, das aus einer Kombination eines „Hormonhemmers“ und 2 Hormonen besteht – GnRH Rezeptor Antagonist Relugolix und Estradiol und Norethisteronacetat. Ebenfalls einsetzbar ist diese Therapie bei durch Endometriose (versprengte Gebärmutterschmleimhaut) verursachten Schmerzen. Bei täglicher Einnahme kommt es zu einer deutlichen Reduktion der Regelblutungen und der Beschwerden. Es hat zusätzlich verhütende Wirkung und kann bis zum Eintreten der Menopause eingenommen werden. Nicht möglich ist der Einsatz von Relugolix bei Frauen mit einer Thrombose in der Vergangenheit, bei Übergewicht, bei Raucherinnen, bei Bluthochdruck und bei Osteoporose.
Freitag, 11. November 2022
Haarefärben in der Schwangerschaft
Dieses Thema beschäftigt oft schwangere Frauen. Es sollte überlegt werden, ob in einem so natürlichen Zustand wie die Schwangerschaft es ist, nicht auch die Haare ihren Naturzustand haben dürfen. Wenn eine Haarfärbung gewünscht wird, sollte aus absoluten Sicherheitsgründen die Coloration erst nach der 16. Schwangerschaftswoche erfolgen. Bei den in der EU gängigen Haarfärbemittel besteht aufgrund von Tierversuchsstudien kein wissenschaftlich begründbarer Einwand.
Beim Blondieren wird ein höherer Prozentsatz von Wasserstoffperoxyd (bis zu 12%) verwendet, daher meine ich, jedoch ohne exakten wissenschaftlichen Beweis, der Färbung den Vorzug zu geben. Eine Tönung benötigt weniger Wasserstoffperoxid, da die Farbe das Haar nicht durchdringen muss, sondern sich nur an die Struktur des Haares legt.
In der Schwangerschaft ist es sicherlich empfehlenswert, die Färbung oder Tönung der Haare von einem Profi durchführen zu lassen. Die im Friseursalon zum Einsatz kommenden Färbemitteln müssen dem Europäischen Kosmetikgesetz entsprechen Beim Haarefärben in der Schwangerschaft sollte die „Back to Back“ Methode angewandt werden. Das bedeutet jede einzelne dünne Haarsträhne wird in Papier eingewickelt und gefärbt, sodass keine Haarfarbe mit der Kopfhaut in Berührung kommt. Diese Methode ist aus Sicherheitsgründen absolut anzuraten. Auch allergische Reaktionen können dadurch vermieden werden.
Ich rate schwangere Patientinnen, wenn sie ihre Haare färben möchten, sich einen Besuch im Friseursalon ihres Vertrauens zu gönnen und wenn möglich Haarfarben aus der Naturkosmetik zu verlangen.
Montag, 31. Oktober 2022
Keuchhusten Impfung während Schwangerschaft
Eine Pertussis-Auffrischungsimpfung sollte zwischen der 28. und 32. Schwangerschaftswoche bei werdenden Müttern vorgenommen werden. Dadurch können Kinder im Neugeborenen- und Säuglingsalter geschützt werden. Keuchhusten kann einen schweren Verlauf haben.
Die Keuchhustenimpfung ist in der Schwangerschaft gut verträglich und hat keine bekannten negativen Nebenwirkungen für das ungeborene Kind.
Montag, 24. Oktober 2022
Cannabinoid Therapien - enormes medizinisches Potential
Meine Teilnahme an der internationalen Cannabinoid Conference hat mir das enorme medizinische Potential von Cannabinoiden sehr eindrucksvoll gezeigt. Wissenschafter aus aller Welt waren vertreten, um über Fortschritte in der Therapie von Schmerzen, Colitis ulcerosa, Mb. Crohn, Psoriasis, Epilepsie, Multipler Sklerose, Krebserkrankungen und vielen anderen Einsatzmöglichkeiten im Bereich der Onkologie, Frauenheilkunde, Neurologie und Psychiatrie zu berichten.
Freitag, 23. September 2022
PRÄEKLAMPSIE  SCREENING in der Frühschwangerschaft
Eine Präeklampsie – Bluthochdruck mehr als 140/90, vermehrte Wassereinlagerungen, meist in den Unterschenkeln, und Eiweißausscheidung im Harn- tritt meist nach der 20. SSW auf.
 
Risikofaktoren für die Entwicklung einer Präeklampsie sind unter anderem: familiäre Vorbelastung, Erstschwangerschaft, Präeklampsie in einer vorangegangenen Schwangerschaft, Übergewichtigkeit, vorbestehender Bluthochdruck.
 
Die Ursachen einer Präeklampsie sind nicht vollständig geklärt. Allerdings wurde gezeigt, dass Patientinnen mit Präeklampsie bereits im 1. Drittel der Schwangerschaft deutlich erniedrigte Spiegel von PlGF [Placental Growth Factor – ein proangiogenes Protein] aufweisen.
Im späteren Verlauf der Schwangerschaft kommen zum erniedrigten PlGF auch noch stark erhöhte Werte von sFlt-1 [soluble Fms-like Tyrosinekinase 1 - ein antiangiogenes Protein] hinzu.
Aufgrund dieser Tatsachen kann mittels eines Screening Tests, bei dem eine Blutabnahme und eine spezielle Ultraschalluntersuchung erfolgen, eine Risikoabschätzung für das Auftreten einer Präeklampsie errechnet werden.
Dadurch können mögliche Komplikationen, wie Einschränkungen des kindlichen Wachstums im Mutterleib, durch frühzeitige Behandlung und Betreuung eingeschränkt werden.
Dieses Präeklampsie Screening können Sie auf Wunsch in den angegebenen Instituten im ersten Drittel Ihrer Schwangerschaft durchführen lassen. Ein Gespräch über das Ergebnis kann gerne in unseren Ordinationen erfolgen.
Montag, 20. Juni 2022
Menstruationsbeschwerden- CBD Tampon
kostenlose CBD Tampon Abgabe- Vergütung von 2 Blutabnahmen 35 Euro
 
Bei krampfartigen Schmerzen während der Regelblutung greifen viele Frauen zu Schmerzmitteln oft in hoher Dosierung mit eventuellen negativen Nebenwirkungen. Ziel wäre eine Reduktion des Medikamentenverbrauchs zum einen durch Änderung des Lebensstiles – hauptsächlich vegetarische Ernährung 1-2 Wochen vor Erwarten der Periode und vermehrt sportliche Aktivität- zum anderen wäre die Bevorzugung pflanzlicher Mittel sinnvoll. Hier bieten sich Mönchspfeffer, Frauenmantel, Schafgarbe und auch das pflanzliche Cannabidiol (CBD) an. Die pflanzlichen Mittel werden entweder als Tee oder als Kapsel eingenommen. CBD kann ebenfalls oral angewandt werden, aber auch intravaginal mittels eines Tampons. Bis jetzt wurden CBD Tampon nur in Großbritannien hergestellt, nun produziert auch die Schweizer Firma Swiss Canna. Zur Einführung sind CBD Tampon kostenlos in unserer Ordination abholbar. Wünschenswert wären 2 Blutabnahmen für die Bestimmung des CBD im Blut. Eine Vergütung dafür wird in der Höhe von 35  Euro in bar ausbezahlt.
Montag, 25. April 2022
HPV Impfung auch für Männer sehr wichtig!!
Die Humanen Papilloma Viren können Feigwarzen im Genitalbereich, sowohl beim Mann als auch bei der Frau, verursachen. Weitere Folgen einer HPV Infektion können Kolpf-Hals-Tumore, Analkrebs, Gebärmutterhalskrebs, Scheidenkrebs und Peniskrebs sein. Ungeimpfte Personen , die bereits in Kontakt mit dem Virus gekommen sind, profitieren auch von einer HPV Impfung. HPV Infektionen könnten auch einen negativen Einfluß auf die männliche Fruchtbarkeit haben. Aus diesem Grunde ist die Impfung- 2 bis 3 teilig- gegen Humane Papilloma viren für beide Gechlechter sehr sinnvoll.
Sonntag, 17. Januar 2021
Abnahme von Nabelschnurblut-Stammzellen bei der Geburt auf Wunsch der Eltern
Die schmerzfreie Entnahme von Nabelschnurblut und -gewebe kann sowohl nach einer vaginalen Geburt als auch bei einer Kaiserschnittentbindung durchgeführt werden. Nach der Abnahme kommt das Nabelschnurblut ins Labor, wird aufbereitet, und die Stammzellen werden eingelagert . 
Nabelschnurblut-Stammzellen können bei verschiedensten Erkrankungen wie Blutbildungsstörungen, Immundefekten, Stoffwechselstörungen und eingen anderen angewendet werden. Stammzellen aus dem Gewebe der Nabelschnur können sich in verschiedene andere Zellen wir Knorpel-Knochen- oder Muskelzellen weiterentwickeln. 
Donnerstag, 22. Oktober 2020
Pap III (LSIL),  Pap IIID (ASC-US)
Bei der jährlichen gynäkologischen Kontrolluntersuchung wird vom Muttermund und vom Gebärmutterhalskanal Zellen mittels eines Bürstchens abgenommen, diese werden auf einen Objektträger ausgestrichen - das ist der sogenannte Vorsorgezellabstrich ("Krebsabstrich"). Ist das Ergebnis unauffällig - Pap II ist "normal"- dann erhalten Sie keine Verständigung.
Wird der Abstrich jedoch mit Pap III, Pap IIID, Pap IV oder V beurteilt, erhalten Sie eine schriftliche Verständigung zur weiteren Abklärung. Das bedeutet jedoch nicht zwangsläufig, dass Sie eine bösartige Erkrankung haben.
Da Pap Veränderungen in einem hohen Prozentsatz durch Humane Papilloma Viren verursacht werden, sollte ein HPV Abstrich durchgeführt werden.
Weiters empfehle ich , sofern noch nicht erfolgt, die HPV Impfung. Ca nach 3 Monaten wird abermals ein Zellabstrich abgenommen.
Während dieser 3 Monate ist es sinnvoll abwehrsteigernde Maßnahmen zu treffen, wie Sport, gesunde Ernährung, Nikotinverzicht, Nahrungsmittelergänzung - Vitamine und Spurenelemente- und auch CBD Öl, das  gute  antivirale und antientzündliche Wirkungen hat.
Seit kurzem gibt es auch ein Vaginalgel, das mit natürlichen Inhaltsstoffen die Regeneration von HPV bdingten Veränderungen unterstützt. (Papilocare)
Im  Falle von Pap IV und Pap V müssen Gewebsproben aus dem Muttermund und dem Gebärmutterhalskanal entnommen werden, Dies passiert in der Ordination. Vom feingeweblichen Befund hängt dann das weitere therapeutische Vorgehen ab, entweder engmaschige Kontrollen oder eine Konisation, bei der in einer Kurznarkose im Krankenhaus oder Sanatorium die erkrankten Bereiche des Muttermundes in Form einen kleinen Kegels herausoperiert werden. 

Samstag, 08. Februar 2020
PCO Syndrom - Funktionsstörung der Eierstöcke mit Bildung von vielen kleinen Eibläschen
Die Häufigkeit des PCO Syndroms liegt bei 5 -20%. Für die Diagnosestellung dieser Erkrankung müssen mindestens 2 der 3 folgenden Kriterien erfüllt sein.
1. Zyklusstörungen in  Form von ausbleibenden oder sehr unregelmäßigen Regelblutungen
2. verstärkte Behaarung  und /oder Erhöhung der männlichen Hormone im Blut (Testosteron, Androstendion)
3. Polycystische Eierstöcke mit mehr als 25 Eibläschen mit einem Durchmesser von 2-9mm,pro Eierstock
Sehr häufig ist das PCO Syndrom mit Übergewicht verbunden. Bei vielen Patientinnen verliert das Hormon Insulin seine Wirkung. Es kann zu einer diabetischen Stoffwechsellage kommen.
Vorgehen bei Verdacht auf PCO:
exakte gynäkologische Untersuchung mit vaginalem Ultraschall, Hormonanalyse und andere Laborparameter. Die Durchführung eines oralen Glucose Toleranz Test ist manchmal ebenfalls angezeigt. Wichtig ist auch die Eröterung des Lebensstils, bei Übergewicht hat eine Reduktion von 10-15 % des Ausgangsgewichts bereits meist positive Wirkungen. 
Therapie:
Lebensstiländerung durch verbesserte Ernährung, vermehrte körperliche Aktivität, Optimierung des Vitamin D Spiegels und Hormonelle Therapeutika. Bei Kinderwunsch werden  sehr häufig Medikamente, die zur Auslösung eines Eisprungs führen, eingesetzt. Da das PCO Syndrom häufig mit einer diabetische Stoffwechsellage verbunden ist, wird zusätzlich meist ein orales Antidiabetikum verabreicht. 
Sonntag, 19. Januar 2020
Behandlung von Wechselbeschwerden mit naturidenten Hormonen
Vom Hormonnetzwerk der Arbeitsgemeinschaft Biologische Medizin München erhielt ich nun das Zertifikat für die Anwendung der Methode Rimkus. Dies ist die Behandlung hormonell bedingter Beschwerden, wie z.B.  alle Formen von Wechselbeschwerden, mit humanen naturidenten Hormonen,  natürlichem Östradiol und natürlichem Progesteron. Diese beiden Hormone werden in einem speziellen Verfahren aus der wilden Yams Wurzel hergestellt und sind völlig identisch mit den bis zu den Wechseljahren von unserem Körper produzierten Hormonen.
Bei dieser Methode wird die Menge an naturidentem Östradiol und Progesteron individuell auf die Patientin abgestimmt und in regelmäßigen Abständen mittels Blutuntersuchungen kontrolliert und bei Bedarf neu angepasst.
Ich berate Sie gerne, wenn Sie eine Behandlung Ihrer hormonellen Beschwerden außerhalb der Schulmedizin wünschen. 
Sonntag, 17. November 2019
Zertifikat für Cannabinoid Therapie
Seit geraumer Zeit beschäftige ich mich mit Hanf in der Medizin. Die Erfolge in der Gynäkologie, in der Schmerztherapie und in der Begleitung von PatientInnen mit chronischen und auch bösartigen Erkrankungen sind in vielen Fällen sehr gut und sicherlich eine Möglichkeit die "Schulmedizin" zu ergänzen.

Montag, 07. Oktober 2019
Senkung der Gebärmutter (Descensus uteri), Senkung der Harnblase (Cystocele), Senkung des Mastdarmes (Rectocele)
Viele Frauen bemerken im Älterwerden ein Tiefertreten der Gebärmutter in Richtung Scheidenausgang, meist verbunden mit einer Senkung der Harnblase und des Mastdarmes. Die Ursachen können folgende sein: Älterwerden, Zustand nach Geburten, erblich bedingte Bindgewebeschäche, Übergewicht. In der Folge verspüren die meisten Patientinnen ziehende Beschwerden im Unterbauch, Druckgefühl in der Scheide, Harnverlust und Schwierigkeiten bei der Stuhlentleerung. 
Vorbeugende Maßnahmen: regelmäßiges konsequentes Beckenbodentraining, Vermeidung einer trockenen Scheide durch regelmäßige Anwendung von geeigneten Scheidenzäpfchen und Cremen
Therapie: Je nach Schweregrad der Senkung können eine Pessartherapie - hierbei wird meist zur Stabilisierung der Organe ein Ringpessar in die Scheide eingeführt- oder einige operative Maßnahmen erfolgen. 
Die wichtigste Botschaft ist, das Thema Senkung und Harninkontinenz anzusprechen.